Mit dem E-Mountainbike den Bregenzer Wald erfahren – 05.08-07.08.2022
Pünktlich gegen 18 Uhr trafen am Freitagabend die letzten beiden Teilnehmer auf der Hütte ein. Das leckere Abendessen war der Startschuss für unser E-Bike –Wochenende. 2 Tage sportliches E-MTB-Fahren waren angesagt. Clemens Schulta hatte die Touren perfekt vorbereitet. Die 8 Teilnehmer brachten durchaus unterschiedliche Voraussetzungen mit, was Kondition und Fahrtechnik betrifft. Die geschickte Auswahl der Strecken durch unsere Guides Moni und Clemens ermöglichte allen Radlern schöne Erlebnisse. Die leistungsstarken Motoren unserer E-Bikes trugen dazu bei, dass alle gefordert, aber niemand überfordert war, jeder konnte sich die nötige Unterstützung holen. Wie in der Ausschreibung erwähnt, fuhren wir auf Nebenstraßen, Forst- oder Güterwegen durch den wunderschönen Bregenzer Wald, nicht auf schmalen Wanderwegen oder Singletrails.
Am Samstag führte unsere Tour über das Bödele durch den Wald steil hinunter nach Ammenegg , dann bogen wir ab Richtung Alberschwende. Voller Tatendrang erklommen wir erst noch den Lorenapass, bevor wir über den Brüggelekopf hinunter nach Kaltenbrunnen fuhren und uns nach einer hübschen Waldabfahrt in Alberschwende Kaffee und Kuchen verdient hatten. Die reizvolle Fahrt entlang der alten Bahntrasse an der Bregenzer Ach führte uns nach Egg, von dort geht es bekannterweise stetig bergauf nach Schwarzenberg, wer ist da nicht glücklich, auf einem Elektro-Mountainbike zu sitzen!
Die Tour am Sonntag lockte uns dann mit noch mehr Höhenmetern. Nach dem Anstieg Richtung Lustenauer Hütte fuhren wir an der Bregenzer Hütte vorbei auf der anderen Seite des Bödeles hinab nach Kehlegg. Bei Dornbirn führte unser Weg über das Gütle auf der schmalen, steilen Bergstraße durch die faszinierende Schlucht hinauf nach Ebnit. Zum Glück fand Moni immer das passende Tempo für uns, denn in Ebnit war noch lange nicht Schluss mit dem Bergauf. Nach einer wohltuenden Pause flitzten wir erst bergab durch den Wald, danach hieß es, gut hauszuhalten mit der zur Verfügung stehenden Kraft. Lieber etwas langsamer fahren, dafür weniger Akkuleistung abrufen, war die Devise auf dem sich stetig nach oben schlängelnden Waldweg. Als das Hochplateau erreicht war, rollten wir locker dahin, vorbei an der Weißenfluh, zurück zur heimischen Hütte.
Das tolle Wochenende war viel zu schnell vorbei, begeistert freuen wir uns auf die nächsten Touren und auf neue Teilnehmer, denn wer nicht dabei war, hat einiges verpasst.